Wie eine vermisste Katze durch eine einfache Meditationsübung den Weg nachhause fand
23.06.2019 - EinJugendfreund benachrichtigte mich, dass die Katze seines Bruders, mitdem auch ich früher nah befreundet war, verschwunden ist. Ich riefalso seinen Bruder an, den ich sicher über 20 Jahre nicht mehr gesprochen hatte, und er berichtete mir nach unserem kleinen Wiedersehensplausch, dass die Familien-Katze mit Namen„Finja“ bereits eine Woche abgängig war. Ich fragte nach dennäheren Umständen und erfuhr, dass die Familie die 7-jährige undstets gesunde Finja, wie schon öfters vorher, während des Urlaubszu Nachbarn gegeben hatte, die auf sie aufpassen sollten. Dieses Malwar der Aufenthalt der Familie, im Gegensatz zu den Malen vorher, ineinem entfernteren Land und dauerte länger. „Wir hatten Finjaschon öfter im Urlaub zu Nachbarn gegeben, es hat immer gutfunktioniert. Nur dieses Mal ist sie am 3. Tag weggelaufen und istnun 1 Woche weg.“ sagte Finjas Herrchen. Ich spürte die Sorge undVerzweiflung. „Ich kann sie nicht mehr spüren. Normalerweise, wennich nachhause komme, kann ich ahnen wo sie sich befindet, ohne sie zusehen. Und wenn ich manchmal an sie denke, taucht plötzlich ganz nahan meinem Gesicht ihre süße Nase auf.“ Offenbar ist dieMensch-Tier-Beziehung in diesem Fall eine sehr liebevolle und innige.Nach diesen Informationen konnte ich ausschließen, dass Finjaaufgrund von Konflikten mit ihrer Familie, Trauma oder Krankheitweggelaufen ist. Was war passiert?
Ichspürte kurz in sie hinein (das geht manchmal auch ohne Bild) und sahsie sich leckend in der Natur, irgendwo neben einer Wiese in einemdunklen Rohr mit einem Wasserlauf sitzen. Auch den Eindruck, dass siesich bewegt und nicht verletzt ist hatte ich. Aber ich wollte mit derWeitergabe meiner Eindrücke abwarten, bis ich Zeit für eine„richtige“ Kommunikation hatte, das heißt mit Bild, Block undStift, in einer ruhigen Atmosphäre und einer Vorbereitung. Nochbefand ich mich ja am Telefon bei unserem Erstgespräch.
Icherfuhr weiter, dass die vertraute Person, die sich um Finja kümmernsollte, offenbar auch Lust auf Urlaub hatte und die Pflege kurzerhandder Mutter übergab. Mein Gefühl sagte mir, dass Finja, als sehrsensibles Tier, den Eindruck hatte, verlassen zu sein und sich völligverloren fühlte. Es kamen Gefühle/Sätze wie „Die kommen niewieder. Sie sind so weit weg. Ich spüre sie nicht mehr. Dann sucheich sie.“. Auch empfand ich ein Gefühl der Ungebundenheit undTraurigkeit, vermischt mit Resignation. Was sie also brauchte war dieInformation, dass ihre Familie wieder da ist, sie sehr vermisst undauf sie wartet. Da ich selbst die Kommunikation erst am Abendanvisiert hatte, gab ich dem Herrchen telefonisch eine Meditation fürdie Zwischenzeit durch, die wieder eine Verbindung zu Finjaherstellen sollte. Ich wollte erreichen, dass Finja die verloreneVerbundenheit mit ihrer Familie durch Liebe und die direkte Information„Wir sind hier!“ wieder spüren kann, und so den Weg nachhausefindet.
Wirverabschiedeten uns und legten auf. Nach etwa einer Stunde erhieltich einen Anruf von Finjas Familie. „Hast du schon mit Finjagearbeitet?“ - „Nein, noch nicht.“ - „Ich habe mit ihrgearbeitet, und meine Frau auch. Wir haben die Meditation gemacht,die du uns gegeben hast. Wir haben genau das gemacht, was du gesagthast. Und gerade rief der Nachbar herüber, dass Finja wieder da ist,und da lief sie um die Ecke!“ Die Freude, die wir alle empfanden,war riesengroß! Allein in Deutschland werden jährlichhundertausende Katzen vermisst. Ihr Schicksal bleibt oft ungewisst.Finja hat zwar einige Zecken mitgebracht, und war offenbar sehrhungrig, sonst aber war sie wohl unversehrt.
DieseKatze war eine ganze Woche unterwegs in dem Glauben, dass ihreFamilie nicht mehr zurückkommt und sie mit einer unpassendenPflegeperson leben muss, zu der sie keine Verbindung hat. Auch alsFreigängerin hat Finja eine starke Liebe zu ihrer Familieentwickelt, die sie als vollwertiges Familienmitglied ansieht. Daauch Tiere falsche Rückschlüsse ziehenund in Krisen geraten können, möchte ich dazu motivieren:
Seien Sie ehrlich und offen mit Ihrem Tier
Kommunizieren Sie. Erklären Sie Ihrem Tier Ihre Vorhaben und Pläne, bereiten Sie es auf Ihre Abwesenheit und zukünftige Veränderungen vor, indem Sie es Ihrem Tier mitteilen.
Kommunizieren Sie auf der Herzebene
Wichtig dabei ist, dass Sie das auf einer emotionalen Ebene tun, und nicht auf einer rein rationalen Ebene. Denn Tiere sind telepathisch und können mit Worten, Zahlen und Analysen nicht viel anfangen. Wenn Sie mit ihrem Tier in Worten sprechen wie mit einem Menschen, versteht es die Worte nicht, aber den Klang in ihrer Stimme, die emotionale Färbung darin, und die Gedanken und Gefühle, die damit verbunden sind versteht es sehr wohl.
Tiere verstehen, was wir ihnen mitteilen. Selbst, wenn wir über keinerlei Sensibilität verfügen, oder uns für nicht telepathisch veranlagt halten, verstehen Tiere die wortlosen Informationen, die in unserer Mimik und unserer Körpersprache mitschwingen. Tiere interpretieren unsere Stimme und unsere unbewussten Bilder, Gedanken und projizierten Gefühle.
Ich freue mich, dass Finja wieder den Weg nachhause gefunden hat, und ich sie und ihre Familie bald selbst besuchen und erleben darf.
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