Als intuitiver Mensch oder auch Empath geboren, aufgewachsen in München und am schönen Tegernsee. Obwohl ich aufgrund meiner Sensitivität in einer Waldorfschule sicher besser aufgehoben gewesen wäre, habe ich das bayrische Bildungssytem durchlaufen, und habe im Laufe meines Lebens mehrere kreative Berufe gelernt: Gestalterin für visuelles Marketing, Mediendesignerin/ Fachrichtung Print und Floristin. Ich habe lange selbstständig als Mediendesignerin gearbeitet, bis meine spirituelle Seite sich nach langem Schweigen laut zu Wort meldete und ich die Entscheidung traf, meine angeborenen heilerischen Fähigkeiten anderen zur Verfügung zu stellen. Seit 2003, nach einem ersten tief spirituellen Erwachenserlebnis, bin ich auf meinem spirituellen Pfad unterwegs und habe unermesslich viel Reichtum in Form von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen erhalten dürfen.
Kunterbunte Kindheit
Meine Kindheit war kunterbunt. Meine Mutter liebte den Gedanken
der freien Entfaltung und litt unter dem geistigen Korsett der 50er
Jahre, der Zeit ihrer frühen Jugend. Sie unterrichtete als Lehrerin ihre
Schulkinder anders als andere; in Augenhöhe und mit viel Idealismus.
Sie wurde dafür oft kritisiert. Ich bin froh darüber, dass ich die
Möglichkeit hatte, selbst meinen Glauben zu finden, meine
Seelenwünsche oft zu erfüllen und mich keiner Meinung vollständig
anzuschließen zu müssen, weil ich gelernt habe, selbst zu denken.
Am liebsten fuhren wir mit unserem Käfer "Charlotte" in den Ferien gen Süden. Das Meer und die Wildnis (eines Campingplatzes) haben uns unendliche Freiheit vermittelt. Ich begegnete vielen Tieren auf unseren Reisen durch Italien, Frankreich, Griechenland oder Irland. Natürlich wollte ich auch viele mitnehmen und es war für meine Mutter sehr schwer, mir immer wieder das Kinderherz brechen zu müssen. Denn mitnehmen durfte ich keines davon. Diesen Wunsch habe ich mir dann sogleich selbst erfüllt, als ich mit meinem späteren Mann, erwachsen und selbst meine Entscheidungen treffend, in Ägypten war, wo mir in einem Tierladen ein Hundewelpe beim ersten Anblick in meinen Schoß hüpfte (Apropos Tierhandlung: Bitte nicht mit denen hierzulande vergleichen, wo zumindest ein gewisser Hygienestandard herrscht).
Nun ja - jedenfalls hatte ich in meiner Kindheit alle Möglichkeiten, mich rechts-hemisphärisch, also kreativ und intuitiv zu entwickeln. Ich habe musiziert (Flöte, Klavier, Gitarre), nahm Ballettunterricht, malte, bastelte... alles, was mich glücklich machte, war es zu gestalten.
So zog sie mich mit Hilfe meiner Großmutter alleine auf. Meine Großmutter erlebte in ihrem Leben zwei Weltkriege. Sie war eine außergewöhnliche Künstlerin, die sich aber, aus Gründen der Vernunft, für die Medizin entschieden hatte. Zusammen mit meinem Großvater, ebenfalls Arzt, arbeiteten sie in den 1950er Jahren für ein Königshaus im Mittleren Osten und betrieben Leishmaniose-Forschung. Meine Großmutter starb 2012 im Alter von 99 ein Halb Jahren und folgte so ihrem geliebte Mann nach, der uns bereits in den 60er-Jahren verlassen hatte.
Meine Tierbegleiter
Während ich heranwuchs, begleiteten mich natürlich auch ein paar Tiere. Da waren Putzi und Kiki, zwei Wellensittiche, von dem einer so zahm wurde, dass er immer auf meiner Schulter schlief oder bewegtes Geplapper los ließ. Seine "Küsschen" waren zärtlich und liebevoll. Er hätte mir ja durchaus auch wehtun können mit seinem Schnabel... das merkte man spätestens, wenn man ihn einfangen und in seinen Käfig stecken wollte. Ich versuchte, ihm das Sprechen beizubringen, was kläglich an meiner mangelhaften Geduld scheiterte.
Dann war da Cleo, eine Ratte, die ich sogar mit in die Schule nahm. Sie war eine Hausratte, sehr lieb, neugierig und anschmiegsam.
Wuschel, ein Pudel-Hirtenhundmischling, kam durch einen unerwarteten "Zufall" ins Haus. Meine Mutter und ich hatte bei einem Ausflug einen herrenlosen Hund gefunden und die Besitzer ausfindig gemacht. Da wir über das Weggehen des Hundes sehr traurig waren, hat die feinfühlige Besitzerin einen Vorschlag gemacht: "Ach, wisst ihr was? Ich hab etwas für euch! Wir haben ein paar Welpen zuhause. Wie wäre es, wenn ihr euch einen aussucht?". Gesagt, getan. Wuschel war sehr bezaubernd und hat unser Leben enorm bereichert. Wuschel wurde 14 Jahre alt.
Axel, ein Appenzeller-Berner Senn-Mischling, fand 1997 den Weg zu mir. Ja - von Tieren wird man meistens gefunden... so hat auch Axel mich auserwählt. Er war ein Überlebender eines Welpenwurfes, der ertränkt wurde. Er hat überlebt und wurde von einer Tierärztin mit der Hand aufgezogen. Als ich ihn bekam, war er ca. 6 Monate alt, und ich rettete ihn erneut, denn er war damals der Hund meines drogensüchtigen Nachbarn, der laut seines Mietvertrages keine Hunde halten durfte und Axel quälte, indem er ihn acht Stunden in seinem Apartment an einer Leine angebunden, ohne Wasser oder Fressen in der Nähe zu haben, alleine ließ. Im Sommer war er in der prallen Sonne am Balkon angebunden und weinte. Mein Mann setzte damals sein Leben auf's Spiel, um ihn aus dieser Situation zu holen, indem er über den hoch gelegenen Balkon kletterte und den Hund befreite. Axel hatte Zeit seines Lebens einen starken Bezug zum Menschen. Wir haben ein starkes Band geknüpft. Er hat mir gezeigt was es heißt, eine bedingungslose Beziehung zu haben, in einer Welt voller Bedingungen.
Die Tiere sind das Abbild göttlicher Schöpfungsgedanken
Seit meiner Kindheit fühle ich mich den Tieren sehr eng verbunden. Sie hatten immer eine ausgleichende und beruhigende Wirkung auf mich, und ihre Reinheit und Unschuld haben mich tief in der Seele berührt. In der Gegenwart von Tieren habe ich mich stets geborgen, verstanden und geachtet gefühlt, aber auch immer mit ihnen mitgefühlt. Intuitiv teilten sie mir mit, was sie brauchten oder wie sie sich fühlten, wodurch eine auf der Existenzebene geschehende tiefgründige Kommunikation entstand, die mich völlig ergriff und teilweise vereinnahmte. Die Tiere haben mich gesucht, und ich die Tiere. Da, wo die Menschen wegschauten, da fühlte ich mit meinem Herzen hin. Auch das kleinste Getier bekam einen Namen. Ich fühlte, dass auch das winzigste Teil in der Schöpfung von Gottes Willen zu leben und auf seine eigene Art zu agieren durchdrungen ist. Somit ist es ein Lichtfunke, ein Abbild Gottes und seiner Schöpferkraft im Universum, das erkannt werden will.
Auf einer tieferen Ebene jenseits der oberflächlichen,
schnelllebigen Welt mit all unseren konditionierten Verhaltensweisen
und Anpassungen, nehme ich jedoch eine andere Realität wahr; eine
Realität, die der Mensch mit seinen 5 Sinnesorganen nicht wahrnehmen
kann. Ich bediene mich ausser meiner fünf Sinne des Sehens, Hörens,
Riechens, Schmeckens und Tastens, eines weiteren Sinnes; man spricht
auch vom sechsten Sinn, von Intuition oder aussersinnlicher
Wahrnehmung (ASW). Manchmal spricht man im Zusammenhang mit Intuition
auch vom 7.Sinn. Der 7. Sinn ist die Fähigkeit der Präkognition,
also der Voraussicht oder Vorausahnung der Zukunft durch Träume,
Visionen oder Eingebungen. In der Tierkommunikation wollen wir die
bestehenden Probleme im Hier und Jetzt, die ihren Ursprung in der
Vergangenheit haben, verstehen und lösen, mit der Hoffnung und
Absicht auf einen positiven Verlauf der Zukunft. Wir nehmen mit allen
therapeutischen Interventionen Einfluss auf unsere Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft, so auch in der Tierkommunikation.
"Empathen tragen mehr Verantwortung, weil sie mehr wahrnehmen. Mehr Wahrnehmung heißt, größeres Bewusstsein; größeres Bewusstsein heißt mehr Verantwortung."
Mit der Achtsamkeit und der erweiterten Wahrnehmung erhalten wir nicht nur Einblicke in andere Realitäten und können uns privilegiert fühlen hinter den Vorhang des Alltäglichen zu blicken - es bedeutet vor allem eines: Verantwortung für die Schöpfung, das eigene Leben und Tun, das eigene Denken und Fühlen, denn das hat Auswirkung auf alles, das existiert. Ich finde das Konzept sehr schön, dass jeder Mensch im Leben neben den kollektiven auch seine individuellen Aufgaben zu erfüllen hat, um so seine Verantwortung als Menschenseele wahrzunehmen. Die Verbindung zur individuellen Seele ist aber bei der Mehrzahl der Menschen nicht vorhanden oder nur sehr schwach, sodass die Stimme der Seele oder des höheren Selbsts nicht, oder nur bedingt, vernommen werden kann. Wir müssen also erst Vertrauen in unsere feinere Wahrnehmung entwickeln, um die Stimme unserer Seele im Lärm und der Hektik des Alltags wiederzufinden.
Auch Sie können das durch stetige Übung schaffen. Vielleicht haben Sie Ihre Aufgabe auch schon bewusst wahrgenommen? Die meisten Menschen werden vom Unbewussten an ihre Aufgaben herangeführt, sodass sie keine Wahl und keine Kontrolle über ihre Erfahrungen haben. Sie werden durch Lebenserfahrungen in die Richtung gelenkt, in die sie gehen müssen, um ihr Bewusstsein und ihr Wissen zu erweitern und mit ihren Lernaufgaben in Berührung zu kommen. Das Universum versucht immer, uns mit unserer Seele in Kontakt zu bringen, jedoch sind wir abgelenkt und darauf trainiert, mit den äußeren, organischen Ohren zu hören.
Meine Aufgabe ist es zu heilen, Verständnis zu wecken und Liebe unter die Menschen zu bringen. Ich fühle eine große Liebe und demütige Verbundenheit zu allen Lebewesen, zu unserem Planeten und der Schöpfung. Diese Schöpfung ist voller Schönheit und Grazie, wie sie sich täglich um uns, in uns und durch uns entfaltet. Jedoch viele Menschen, besonders in Führungspositionen, Menschen, die ihren Fokus auf das Äußere richten, auf den rein materiellen Gewinn im Leben oder einem sehr materiellen Weltbild anhängen, in welchen nur das Messbare und Evidenzbasierte zählt, sind blind dafür geworden. Meine Aufgabe ist es, diese Blindheit zu heilen, Verständnis für die Verbundenheit aller Wesen zu wecken und Liebe, vor allem zu sich selbst, unter die Menschen zu bringen. Sobald ein Mensch die bedingungslose göttliche Liebe in seinem Herzen fühlen kann, entsteht echtes Mitgefühl und eine Offenheit für das Gegenüber, in welcher Form auch immer. Je feiner und tiefer die Liebe wird, desto kleiner und geringer werden die Formen, mit denen man sich verbunden fühlt. Zum Beispiel: Zuerst liebt und versteht man "nur" den anderen Menschen gleichen Geschlechts. Dann, je reifer die Liebe und je tiefer das Verständnis wird, versteht man auch den Menschen des anderen Geschlechts. Dann beginnt man sich wirklich einfühlen zu können in ein Wesen einer anderer Spezies, wie Tiere, Pflanzen oder Steine. Die Liebe und das Mitgefühl kann so fein ausgeprägt sein, dass wir auch die Elemente, aus denen wir und andere Wesen erschaffen wurden, wahrnehmen und mit ihnen kommunizieren können. So evolutioniert der Mensch auf diese tiefe Weise, und verändert alles, denn unsere äußere Welt ist eine Manifestation unserer inneren Welt.
Die Zeit, in der wir leben, schreit danach, sich dem großen Naturkreislauf, unserer Lebensgrundlage, die wir durch Unachtsamkeit und Ignoranz zerstören, wieder zuzuwenden, um uns selbst als Spezies zu erhalten. Der Homo Sapiens Sapiens leidet unter der schrecklichsten aller Krankheiten: der des Abgetrenntseins. Abgetrennt von der Natur, von den Elementen, von den Lebewesen um ihn herum, und von sich selbst. Nur deshalb ist er überhaupt in der Lage, alles, was ihn am Leben erhält, auszubeuten und blind zu zerstören. Er hat die Verbindung und damit die Liebe verloren. Er versteht nicht, dass alles mit allem zusammenhängt und niemand unabhängig von allem existiert. Diese Illusion der Getrenntheit, die durch einen inquisitorischen Anthropozentrismus gefüttert wird, führt zu emotionaler Blindheit gegenüber anderen Lebewesen, zu Niedrigkeit, Grausamkeit, geistiger Verwirrung, Kurzsichtigkeit und dem Tod des natürlichen Lebens, welches uns in der Verbundenheit erst Mensch sein lässt. Und zu guter Letzt führt sie zu Entfremdung und Angst vor dem, was eins mit uns sein will: der Natur selbst.
Ich sehe es als meine Berufung an, meine Lebensenergie für das
Wohl des Planeten als eigenständiges Lebewesen mit all den darauf
lebenden Geschöpfen zur Verfügung zu stellen. Es ist unglaublich
spannend, die noch weitgehend unbewusste und subtile Kommunikation,
die zwischen allen Lebewesen abläuft, durch intuitive Erforschung
der Tiefenschichten unseres kollektiven und individuellen Unbewussten
bewusst zu machen, damit Harmonie und Heilung geschehen kann.
Ich freue mich, Ihnen und Ihrem Tier zur Seite zu stehen.
Telegram: t.me/Ishana_Intuitive
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