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10. Februar 2017

Der heilige Kreislauf des Lebens

"Eisbär verletzt auf Spitzbergen deutsches Crew-Mitglied."

 

So lautet eine Schlagzeile in den einschlägigen Medien am 29.07.2018. Ein Bärenwächter wurde im Norwegischen Spitzbergen bei der Sicherung des Eisbärengebietes von einem Eisbären angegriffen, woraufhin dieser aus Notwehr erschossen wurde. Bärenwächter werden vorschriftsmäßig zur Absicherung von Kreuzfahrtpassagieren eingesetzt, um sie vor Eisbärangriffen zu schützen. Der Begriff„Bärenwächter“ ließ mich zunächst vermuten, dass diese Bezeichnung für eine Person steht, die die vom Aussterben bedrohte Spezies der Eisbären im Sinne des Naturschutzes bewacht. Aber dem ist nicht so. Die Menschen sollen geschützt werden. Das wäre wahrscheinlich gar nicht nötig, wenn der Mensch sich nicht ohne Wahrung des Respekts vor den Tieren und ihren Lebensräumen auf diesem Planeten bewegen würde.


Die Frage, die mich beschäftigt ist, warum werden Tiere, die dem Artenschutz unterliegen, immer noch mit scharfer Munition getötet? Wer ist dafür verantwortlich, dass Bärenwächter keine Alternative wählen? Ein toter Eisbär ist einer zu viel. Es gehört doch zu unserer Verantwortung als Menschen, mit der Natur sorgsam umzugehen, sie zu verstehen und sie zu achten. Ist „Notwehr“ zu einem allgemeingültigen Argument für unsere Ignoranz und Fehlleistung geworden? Ein Freischein für das Auslöschen subjektiv empfundener Gefahren?

 

Ist das Erschießen von Wildtieren, sei es in Gefangenschaft oder in der freien Wildbahn,ungeachtet der Anzahl ihrer Spezies, ein Zeichen der menschlichen Überlegenheit? Es ist unlogisch zu glauben, man würde auch nur eine Sache dadurch gewinnen. Denn mit jedem Verlust eines Wildtieres verlieren wir ein Stück Lebensgrundlage, einen wichtigen Teil eines zusammenbrechenden Ökosystems.

 

Die Berichterstattung über diesen Fall macht den Menschen in anthropozentrischer Haltung wie gewohnt zum Opfer und den Eisbären zum Täter. Wenn man sich die Zusammenhänge in einem gesamtbiologischen und ökologischen Kontext anschaut, merkt man aber schnell, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Der Mensch ist der Täter und der Eisbär ein unverstandenes Opfer – Opfer eines falschen, destruktiven Weltbildes, Blindheit, Egomanie und Unbewusstheit. Der Mensch in seinem unbewussten, von den natürlichen Kreisläufen abgetrennten Zustand, bewegt sich wie ein 3-jähriges Kind durch das Leben und begegnet den Schöpfungen auf unserem Planeten mit Feindseligkeit,ohne sich dessen gewahr zu sein, dass er damit ein sehr destruktiver Teil des lebendigen Gesamtorganismus Erde ist - auf dem sicheren Weg sich aufgrund der immer stärker ausgeprägten Empathielosigkeit und dem Mangel an einem tieferen Verständnis über die Interdependenz von allem, in die er eingewoben ist, selbst zu zerstören.

 

Es ist in diesem und ähnlichen Artikeln kein Mitgefühl zu spüren für das Tier, das auf so gewaltvolle Weise seinen Körper verlassen musste und seine Aufgabe auf dieser Erde. Kein Wort des Verständnisses darüber, dass hier eigentlich eine Tragödie geschehen ist, deren Konsequenzen man hoffentlich nicht erst begreifen wird, „wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen wurde.“

 

Eisbären sind Raubtiere, die auch vor Menschen als Nahrungsquelle nicht Halt machen. Immer wieder hört man diese an Urlauber gerichtete Warnung.Nun, wäre das Gleichgewicht der Natur nicht durch das ausbeuterische Verhalten des Menschen gestört worden, würden Wildtiere genug Nahrungsquellen in der natürlichen Nahrungskette zur Verfügung haben. Durch den gewaltigen Raubbau, den der Mensch seit vielen Jahrhunderten an Natur und Ressourcen betreibt, ist die Balance des Ökosystems so gestört, dass Wildtiere ihr Beuteschema und ihre Fressgewohnheiten verändern mussten, um zu überleben. Dass Eisbären Menschen angreifen wäre sicher nicht der Fall, gäbe es genug andere Ressourcen, wie Robben, gestrandete Wale und Fisch. Die Klimaveränderungen und die Verseuchung der Meere, woran auch Kreuzfahrtschiffe einen nicht geringen Anteil haben, lässt die Eisbären verhungern. Abgemagerte, kurz vor dem Tod stehende Eisbären, die verzweifelt vor der Kamera nach etwas Essbarem suchen,kann man sich – sollte man die Nerven dazu haben – im Internet ansehen.

Tiere sind mit allem verbunden

 

Tiere sind fühlende Wesen, die tief mit der Natur verbunden sind. Auch der Eisbär. Als er erschossen wurde, war er vollkommen eingewoben in die Atmosphäre seiner Umgebung, im Kontakt mit sich selbst und der Erde, die ihn ernährt, sich an den natürlichen Zyklen orientierend, seinen Bedürfnissen ständig zuhörend und seinen natürlichen Impulsen immer folgend, – ein Zustand, in dem wir Menschen schon viele Jahrhunderte nicht mehr sind und von dem wir uns vollkommen entfernt haben. Nun ist er tot. Unwiederbringlich ausgelöscht. Er hat nur getan, was er tun musste. Aggression ist eine Triebfeder zum Selbsterhalt. Er spürte diese Kraft, die ihm sagt, dass er leben will.

 

Ein wildes Tier hat uns Menschen vieles voraus; auch wenn es mit den Widrigkeiten der menschlichen Einflüsse auf seine Existenz leben muss. Sein Instinkt zeigt ihm Nahrungsquellen, Pflanzenmedizin und Heilungstechniken. Es weiß, wie es sich fortpflanzt und gebiert. Manche Tiere helfen anderen bei der Geburt, indem sie liebevoll umsorgen, beruhigen oder massieren. Das Tier folgt dem Rhythmus der Gestirne, es schläft, wenn es müde ist und frisst, wenn es Hunger hat. Es ist ein hoch sensibles Wesen, das im Gegensatz zum Homo Sapiens all seine Sinne auf sein Überleben geschärft hat in der Abgeschiedenheit der Natur, fernab von Biologie verändernden Strahlen, chaotischen Gedanken von Millionen Menschen, die im Äther aufeinander einprasseln oder künstlich hervorgerufener Lichtverschmutzung, die den Biorhythmus stört. Vom Lärm der Autos, immer öfter stattfindenden Feuerwerken oder Open Air-Konzerten ganz zu schweigen.


Wildttiere, die in so einer Abgeschiedenheit ohne natürliche Feinde leben, werden bei der Konfrontation mit einem Kreuzfahrtschiff und bewaffneten Bärenwächtern nicht mit Freude oder Neugier reagieren. Tiere sind nicht vernünftig. Sie nehmen mit all ihren Sinnen wahr und reagieren in einer reinen, unverfälschten Weise auf ihre Wahrnehmungen. Für Tiere gelten die Regeln der Natur. Sie verstehen menschliches Verhalten oft nicht, weil Menschen von den Naturgesetzen weit entfernt sind.

 

Tiere sind Telepathen,die im Hier und Jetzt leben. Sie reagieren mit Stress auf Eindringlinge, die ihre Nahrungssuche oder die Aufzucht ihrer Nachkommen stören. Wenn die Nahrungsversorgung kritisch ist, was in Bezug auf Eisbären zutrifft, befindet er sich in chronischer Unterernährung und Körper , Geist und Seele sind angegriffen. Wie würden Sie reagieren, würden Sie von einer fremden Spezies, die für ihre ausbeuterische Rücksichtslosigkeit bekannt ist, in ihrem Wohnzimmer heimgesucht, während Sie verzweifelt nach etwas Essbarem suchten oder sich um ihre Kinder kümmern wollen?

Anthropozentrismus als einer der Ursachen der Abgetrenntheit

 

Wenndu mit den Tieren sprichst, lernst du sie kennen. Wenn du nicht mitihnen sprichst, lernst du sie nicht kennen. Was du nicht kennst,davor fürchtest du dich. Was du fürchtest zerstörst du.“ ChiefDan George

 

Tiere verteidigen ihren Lebensraum, den der Mensch seit hunderten von Jahren nicht respektiert hat. Er dringt immer weiter in unberührte Bereiche vor,um dort seinen schädlichen Einfluss zu hinterlassen. Studien belegen, dass eine intakte Umwelt für die gesunde menschliche Entwicklung und Lebensqualität von größter Bedeutung ist. Der Zustand unserer Umwelt ist ein Spiegel unseres Bewusstseins. Wie wir mit der Natur umgehen zeigt uns, wie wir mit uns selbst umgehen. Das Recht auf Leben, Würde und Unversehrtheit gilt für alle Wesen in unserem Universum. Die Art und Weise, wie wir diese Rechte für uns einzufordern und umzusetzen in der Lage sind, zeigt uns unsere wahre Reife. Das Wissen um Rechte ist nicht genug. Man muss sie im Leben umsetzen und dafür einstehen.

 

Was auch immer den Verantwortlichen zum Abschuss bewogen hat - die menschlichen Gefühle und Instinkte stehen für viele immer noch über dem des Tieres. Man spricht dem Tier damit nicht nur grundlegende Rechte auf Achtung und Respekt vor seiner Natur ab, auch Gefühle und Gedanken, die es dem Menschen ähnlich sein lassen, gesteht man ihm nicht zu. Die Bedürfnisse, Instinkte, Impulse und Emotionen wie Freude, Mitgefühl,Trauer, Loyalität oder Gerechtigkeitssinn, werden nur dem Menschenzugestanden – nicht einem Tier. Mittlerweile ist jedoch sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Tiere zu Emotionen, zukunftplanenenden Gedanken, Ich-Identifizierung oder speziesübergreifendem Mitgefühl fähig sind, die sie z.B. dazu befähigen, artfremde Babies aufzuziehen. Tiere empfinden emotionalen und körperlichen Schmerz wie wir, sie können Freude, Trauer, Wut,Scham, Angst und Liebe fühlen.


Vor einigen Jahrzehnten hatte man noch angenommen, dass menschliche Babies kein Schmerzempfinden haben oder sich nicht an Schmerzen erinnern können. So wurden beispielsweise Babies seit Jahrtausenden in muslimischen Ländern und in der jüdischen Tradition ohne Betäubung beschnitten. Operative Eingriffe wurden überall ohne Narkose durchgeführt, Mandeln oder Polypen einfach herausgeschnitten. Allein die Vorstellung ist unerträglich. Heute weiß man, dass Babies bereits im Mutterleib durch Schmerzerfahrungen oder emotionale Belastungen der Mutter nachhaltig traumatisiert werden können. Das Nervensystem ist bereits bei Frühgeborenen vollständig entwickelt. So, wie wir aus der Forschung am Menschen dazu gelernt haben, wissen wir auch über die Tiere und Pflanzen, dass sie körperliche und emotionale Schmerzen erfahren können (Vgl. University of Missouri/Columbia, https://link.springer.com/article/10.1007/s00442-014-2995-6 ).

 

In den Jahren um 1900 machte der Inder JC Bose die erstaunliche Entdeckung, dass Pflanzen auf verschiedene Reize wie Temperatur, Feuchtigkeit, Chemiekalien, Elektrizität oder Gase reagieren und mit ihrer Umwelt interagieren und kommunizieren. Er entdeckte, dass Pflanzen einen Pulsschlag haben, und dass sie einen Sterbeprozess durchleben, wie andere bewusste Wesen. Sogar der Todeszeitpunkt konnte gemessen und aufgezeichnet werden. Pflanzen können Freude empfinden und depressiv werden, wenn sie verschmutzter Luft oder dunklen Himmeln ausgesetzt waren. Seine Ergebnisse veröffentliche JC Bose 1902 in seiner Arbeit „Responses in the Living and Non-Living“ (Englischsprachige Ausgaben seiner Werke finden Sie hier: https://borderlandsciences.org/cart/plant-research/ ).

 



„Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Dieses dem römischen Rechtssystem entstammende Zitat findet hier vollkommene Erfüllung. Die Unreife des Menschen ist die Ursache für sein eigenes Leiden, welches durch die Ablehnung von Verantwortung zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen führt. Man könnte auch sagen „Unwissenheit ist die Strafe selbst.“, denn der verdunkelte Geist und das unberührte Herz lassen uns zerstörerische Entscheidungen treffen, die weitreichende Konsequenzen für alle Lebewesen haben. Was wir denken bestimmt unsere Emotionen. Unsere Emotionen bestimmen unsere Impulse für Handlungen. Unsere Handlungen werden zu unserem Schicksal.

 

Das Prinzip von Ursache und Wirkung, von Aktion und Reaktion, ist ein universelles Gesetz, dass auch ungeachtet des Reifegrades von Bewusstsein gnadenlose Anwendung findet. Alles im Universum unterliegt einer unverrückbaren Ordnung. Diese Ordnung wirkt für alle Ewigkeit und ausnahmslos für alle, die im Wirkungsfeld dieser Prinzipien existieren. Man kann sich dem nicht entziehen. Der anthropozentrische Auftrag in der Bibel, sich die „Erde, und alles, was auf ihr lebt, Untertan zu machen“, verführt dazu, uns über die natürliche Ordnung und Harmonie der Einheit Natur zu stellen. In Genesis 1:24-28 heißt es: „Als Krone der Schöpfung erschuf Gott den Menschen“. Diese Passage könnte man als Wertung der übrigen Schöpfung gegenüber sehen und den Menschen in eine unverdiente ranghöhere Stellung positionieren, die ihn arrogant werden lässt. Auch wenn wir heute gewiss nicht mehr in der Mehrzahl religiöse Christen sind, so hat sich diese Haltung der Schöpfung gegenüber doch tief in uns eingeprägt. Hinzu kommt der moderne Lebensstil mit der Convenience-Mentalität und den technologischen Krücken, die nachweislich Bereiche des Empathiezentrums im Gehirn verkümmern lassen. Das alles animiert uns zu einem ausbeuterischen, egozentrischen, rücksichtslosen Verhalten der Schöpfung gegenüber.

 

Die tiefgründige Spiritualität der Ureinwohner vieler Nationen sagt jedoch: Wer das (ewig wirksame Natur-)Gesetz herausfordert, wird ein Opfer seiner Unumstößlichkeit. Wir werden die Früchte ernten, die wir gesät haben. Der Hinduismus spricht als Auswirkung des Prinzips von Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung, von Karma (Def.: Karma bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat). Und auch in der Bibel finden wir dem Auftrag aus Genesis widersprechend im Neuen Testament viele Stellen, die davon sprechen, dass wir ernten, was wir säen und, dass wir unseren Nachbarn lieben sollen, wie uns selbst. Unter „Nachbar“ könnte man auch all das verstehen, das uns nahe ist, was uns nährt, was dem heiligen Kreislauf, in dem wir leben und dessen Teil wir sind, angehört, wie Tiere, Insekten, Pflanzen, Bäume, Gewässer, Mineralien und die Elemente selbst. Es bedeutet auch, das Bewusstsein für den Wert der eigenen Existenz zu entwickeln, um von diesem Standpunkt aus auf andere in Achtung und Wertschätzung zuzugehen.

 

„Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere – und hoffentlich besser.“ (Oren Lyons, Mitglied der Onondaga und Seneca Nationen der Irokesen Konföderation; Aktivist für indigene und Umweltgerechtigkeit)

 

Dass wieder ein Wildtier durch Menschenhand sterben musste, weil der Mensch die Zusammenhänge der Natur nicht begreift oder ignoriert und für sein Entertainment opfert, ist tragisch. Es wird nicht das letzte Mal bleiben. Es werden weiter Kreuzfahrtschiffe die Meere durchqueren, dabei die Energie einer Kleinstadt verbrauchen und die gleiche Schadstoffmenge absondern, wie 5 Millionen PKWs. Verlorenes Schweröl verteilt sich im Meer, oder sinkt zum Meeresboden ab. Tiere ertrinken, verhungern oder werden vergiftet. Wo der Mensch geht, da gibt es Verwüstung. Die Indianer Nordamerikas haben diese Entwicklung vorhergesehen. Viele von ihnen haben sich als Hüter der Erde bezeichnet, durchdrungen von einer naturverbundenen Spiritualität, die auch folgendes Gebet hervorgebracht hat:

 

Ich schreite dahin.
Vor mir ist Schönheit.
Hinter mir ist Schönheit.

Über mir ist Schönheit.
Ringsum ist Schönheit.
Meine Worte werden voll Schönheit sein.
Ich werde ewig leben in Schönheit.
Der Schönheit des Alls.

Wenn wir Tiere als gleichwertige Geschöpfe anerkennen, die unsere natürlichen Bedürfnisse nach individuellem Ausdruck, Urteilsfreiheit, Achtung, Liebe, Geborgenheit, Verständnis, Nähe, Intimität, Autonomie, freier Entfaltung, Selbsterfahrung u.v.a. auch ihnen zugestehen, entsteht Verständnis und Verbundenheit, Harmonie und Frieden. Es gibt diese Chance.  Wenn wir lernen unser Herz zu öffnen und in jedem Wesen uns selbst zu erkennen, werden wir die destruktiven Prozesse umkehren können. Aber das muss jeder für sich selbst tun.

 

Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt.

 
©Tanja Kochs, 2018 

 

Blog-Beiträge

von websitebuilder 11. Juli 2021
Zootag, 21.06.2019, Sommer-Sonnwende Der Zoo ist einer der Orte, an welchem man als Tierkommunikator ein offenes und reichhaltiges Übungsfeld findet, denn dort leben hunderte verschiedener Spezies, die einem durch die telepathische Kommunikation bereitwillig von ihrem Leben erzählen. Nicht nur können wir erfahren, wie es ihnen als Tier in einem Zoo ergeht. Tiere, egal ob im Zoo, in freier Wildbahn oder mit uns lebend, sind über das Unbewusste mit allem, was ist, verbunden und haben Zugang zu höheren Weisheiten und Bewusstseinsebenen. Wir können also nicht nur erfahren, wie wir ihr Leben auf einer praktischen und alltagsnahen Ebene verbessern können, sondern erhalten auch Botschaften von immenser Tragfähigkeit und Weitsicht, voller Güte, Liebe und Bedingungslosigkeit, die zu mehr und tieferem Verständnis der Tiere und uns selbst führen kann. Alle Botschaften, egal wie profan oder erleuchtet sie uns erscheinen mögen, zeigen die bedingungslose Bereitschaft der Tiere in einen Kontakt und Austausch mit dem Menschen zu treten; trotz allem Unverständnis, das zwischen Mensch und Tier noch immer herrscht, trotz allem Missbrauch, der geschieht, trotz aller Paradoxien und Widersprüchlichkeiten in der Mensch-Tier-Beziehung. Es gibt auch unter den Tieren, wie auch beim Menschen, solche, die wenig kommunizieren, unklarer als andere kommunizieren, auf verschiedenen Ebenen kommunizieren, oder sich einer Tier-Mensch-Kommunikation sogar verschließen. Ein Tier, das sich der Kommunikation verschlossen hat oder den Zugang verloren hat, sollte uns immer zu denken geben; Kommunikation ist der natürliche Energiefluss im Universum. Und sobald ein Lebewesen sich diesem Fluss entgegensetzt oder verweigert bedeutet dies in jedem Fall, dass es ein schweres Leid und Schicksal trägt. Es hat sich zum Teil oder gänzlich in der Beziehung zum Menschen aufgegeben. Der Rückzug des Wesens aus dem Geschehen ist eine Selbsterhaltungsstrategie, die vor erneutem Schock/Trauma schützen soll. Die heile Seele jedoch ist ein steter Teilhaber am Leben. Heute, als ich mit anderen Tierkommunikatoren zu einer Exkursion und Fortbildung den Münchner Zoo Hellabrunn besuchte, hatten wir das Glück auf sehr gesprächige Tiere zu treffen und wurden von wunderschönem Wetter bei unserer Entdeckungsreise unterstützt. Auch, wenn die Ferienzeit für sehr regen Besuch durch Familien mit ihren Kindern (und einigen Hunden) sorgte, und der Geräuschpegel, sowie die Menschenmenge uns vor eine Herausforderung bei der Meditation und Kommunikation stellte, hatten wir wundervolle Begegnungen, wovon ich heute berichte. Frauen, die auf Ziegen starren? Nicht ganz. Im Gegensatz zum Film „Männer, die auf Ziegen starren“ mit George Clooney, der durch spirituelle Kräfte Ziegen tot umfallen ließ (übrigens war dies ein reales geheimes Projekt des US Militärs), redeten wir Frauen heute „nur“ telepathisch mit ihnen. Ganz zu Beginn unserer Kommunikationstour besuchten wir den Streichelzoo mit ca. 20 oder 30 Exemplaren der Westafrikanischen Ziege, wie sich später herausstellte. Jeder von uns ging, „bewaffnet" mit einem Schreibblock, mit viel Liebe im Herzen und vielen Fragen ins Gehege. Eine Ziege mit einem leichten Vorbiss des Unterkiefers, der mich durch seine sympathische Wirkung tatsächlich zum Schmunzeln brachte, näherte sich mir, als ich eine telepathische Begrüßung in den Raum schickte. Da die Ziegen dort auf Futter von den Besuchern hoffen, war wohl auch bei mir der erste Impuls, danach in meiner Hand zu suchen. Fehlanzeige. Telepathisch sagte ich „Tja, du wirst bei mir kein Futter finden, nur ein offenen Herz voller Interesse für dich. Möchtest du mit mir kommunizieren?“ – meine Hand ableckend kam zurück „Das riecht so interessant.“. Nun ja, ich hatte vorher ein Käsebrot gegessen und vermutlich roch sie ihn noch. Sie hatte also völlig Recht, es roch gut. „So anders“, fügte sie hinzu. Das war dann wohl ein Ja auf meine Frage… Ich setzte mich auf einen Baumstamm in der Nähe und begann mit ihr eine Kommunikation, die unter dem freudigen Geschrei kleiner Kinder, Futterangeboten durch die Tierpflegerin und Rangkämpfen unter den Tieren häufig unterbrochen wurde, und ich all meine Konzentration benötigte, um die Energie zu halten. Diese Ziege, eine männliche allem Anschein nach, erzählte mir über ihre Art, ihren natürlichen Lebensraum, ihre Ernährungsgewohnheiten in Freiheit. Sie zeigte mir immer wieder, wie gerne sie Gras oder Heu fressen würde, anstatt der Pelletts, die wohl zum täglichen Angebot gehören. Die Ziege war trotz ihrer Geschäftigkeit unter den vielen Menschen sehr kommunikativ und berichtete mir über Nachwuchs und Aufzucht, Fressgewohnheiten und natürlichen Lebensraum. Ich fühlte mich in ihrem Körper ein und empfand eine enorme Energie und Kraft, und gleichzeitig eine Leichtigkeit und Aktivität. Offenbar juckt es sie aber sehr und das zeigte sie mir kurz nachdem ich dies empathisch wahrnahm, indem sie sich an einem Baumstamm rieb. Plötzlich konnte ich durch ihre Augen sehen. Es war ein Blick durch einen schmalen Schlitz. Ich nahm Farben wahr, aber sehr reduziert. Auch hatte ich den Eindruck, dass das Gesehene von einer Aura umrahmt ist oder bei Bewegung, wie bei einem Fotoapparat, der eine höhere Belichtungszeit hat, Schlieren zieht. Eine sehr auf Bewegung augerichtete Sehqualität, die ihrer Spezies sicherlich von Nutzen ist, um sich vor natürlichen Feinden zu schützen. Die Ziege vereint das Wurzelchakra sowie das Kronenchakra, sie hat also eine sehr ausgeprägte erdverbundene, selbsterhaltende Energie, sowohl das Wissen und die Klarheit aus höheren Weisheitsebenen. Ich empfand sie als geistig sehr rege, wenig verschnörkelt oder emotional, geradeaus und pragmatisch. Als ich mich nach etwa 15 Minuten verabschiedete, sahen wir uns minutenlang in die Augen. Ich empfand eine große Berührtheit und Dankbarkeit. Auch von ihrer Seite empfing ich ein Gefühl der Achtung dafür, dass ich mich nicht an ihr „bedienen“ wollte, etwas nehmen wollte, sondern dass mir eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation am Herzen lag und etwas von ihr und ihrer Spezies erfahren wollte. Ziegen sind heitere, gewitzte, intelligente Tiere, die mich durch ihre Unverwandtheit und Direktheit fasziniert haben. An diesem Tag hat vor unseren Augen ein Rangkampf zwischen Böcken zu einer Verletzung bei einem der Kämpfer geführt, sodass er vom Platz getragen werden musste. Auch das ist Natur. Seine Majestät, der Steinadler Zu Beginn unserer Abenteuerreise erschien uns, jedem einzelnen, in Meditation ein Tier im Geiste, das uns rief oder uns zu einem Tier brachte, das uns rief. Mir erschien eines meiner Krafttiere, der Adler. Anderen zum Beispiel der Eisbär oder die Eule. Auf unserem Weg durch den Tierpark führten uns unsere Krafttiere und bestimmten den Verlauf. Jeder Teilnehmer wurde von seinem Tier gerufen und wir gingen Stück für Stück jedes Tier, das gerufen hatte, ab. Der Adler begegnete mir dann hautnah, als wir zur Wildvogel-Flugshow kamen. Sobald ich auf der Bildfläche erschien, flog er, ein Steinadler, auf einen Ast direkt über mir. Was für ein majestätisches Tier! Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,30 Meter und einer Körperlänge von sicher einem Meter, ergriff mich eine ehrfürchtige Faszination. Der Adler schaute immerzu in unsere Richtung, also unter sich. Ab und zu wechselte er den Zweig, folgte aber dem Ruf seines Trainers nicht, der mit Fleischstückchen jeden Anflug auf seinen geschützten Arm belohnen wollte. Ganze 10 Minuten weigerte er sich dem Ruf seines Trainers zu folgen, und blieb beharrlich in meiner Nähe. Ich kommunizierte mit ihm; zunächst zollte ich ihm meinen Respekt, meine Ehrerbietung und meine Liebe für sein Dasein und seinen Ruf, der mich am Anfang des Tages erreicht hatte. In der Kommunikation mit ihm stellte sich eine tiefe Verbundenheit ein. Der Adler ist mein Krafttier und begleitet mich im Geist schon einige Jahre. Er gehört zu den Vögeln, die dem Schöpfer am nächsten stehen und von Indianervölkern sehr verehrt werden, denn sie tragen die Gebete in den Himmel und verbinden uns Menschen mit den Qualitäten der Weitsicht und des Überblicks über alles Relevante. Es steht für das höhere Selbst, das uns das Wesentliche im Leben aus einer höheren Perspektive erkennen lässt. Die Erfahrung, dieses Wesen so nah beobachten zu können und einen längeren Blickkontakt aufrechtzuerhalten, erfüllte mich mit dem Wissen und der Sicherheit, dass die spirituelle Kraft des Adlers meinen Weg immer unterstützt hat und das auch weiter so sein wird. Zum Abschluss zog er vor den Augen der Zuschauer vier ausgedehnte Runden im Kreis, wobei wir nochmals seine enorme Größe bewundern konnten. Juli 2021 Leider konnte ich meine Eindrücke von unserem Zootag nicht vollständig aufschreiben. Zwischenzeitlich ist so viel geschehen und so viel unterbunden worden, dass ein nächster Zoobesuch ohne Schwierigkeiten nicht sobald möglich sein wird, um an meine Erfahrungen von 2019 anzuknüpfen. Ich bin froh, diese Aufzeichnung wiedergefunden zu haben, um sie zumindest teilweise in meinem Blog zu veröffentlichen. Wenn Sie mögen, beten Sie mit mir vollen Herzens: Mögen alle Wesen voller Mitgefühl getragen werden. Mögen sich die Sorgen und das Leid aller Wesen verringern. Mögen alle Wesen in Frieden leben. ©Tanja Kochs, 2021
von websitebuilder 1. Juli 2021
Das Prinzip des Ausgleichs: Geben und Nehmen Um eine harmonische Beziehung zu erleben, sollten beide Parteien bereit sein, ihren Teil in die Waagschale zu legen, um ein Gleichgewicht im Geben und Nehmen zu fördern und zu erhalten. Eine gesunde Beziehung ist vor allem ein ausgewogenes Geben und Nehmen. Einer, der nimmt, aber nicht ausgleichen will, indem er etwas in die Waagschale der Liebe zurücklegt, gefährdet den Fluss der ausgleichenden Energie. Er wird irgendwann von anderen als Egoist wahrgenommen. Jemand, der nicht nehmen will, was ihm als Ausgleich angeboten wird, gefährdet ebenso das Gleichgewicht in der Waagschale. Dieser wird als Samariter wahrgenommen. Beide Formen des Nichtausgleichens erzeugt Dysbalance, Blockierungen des Energieflusses und Störungen, die wir in unseren Beziehungen als belastend empfinden. Auf beiden Seiten entsteht ein Vakuum der Schuld. Wir empfinden Schuldgefühle, wenn wir nichts zurückgeben dürfen. Und wir erzeugen das Bedürfnis des Ausgleichs einer Schuld beim anderen, wenn wir nur nehmen und nichts zurückgeben. Daraus ergeben sich Probleme in unserer Lebensgestaltung, denn alles im Universum strebt immer nach Ausgleich. Diese Prinzipien sind ewig wirksam und erfüllen ihre Aufgabe. In einer unausgeglichenen Beziehung stellen sich bald Vorwürfe ein, Unmut und Streit. Dieser kann nur dann beiseite gelegt werden, wenn die Prinzipien des Ausgleichs zum Tragen kommen dürfen. Auf unbewusster Ebene verlangt unsere Seele immer nach Ausgleich. Darum sollten wir bei Problemen danach Ausschau halten, wo wir zu einer Unausgeglichenheit beigetragen haben könnten. Wir können uns ent-schuld-igen. Da wo Vergebung notwendig ist, sollten wir vergeben. Dadurch verzichten wir auf Ausgleich, den wir innerlich noch einfordern. Das ist zum Beispiel hilfreich bei Problemen, die wir mit bereits Verstorbenen hatten, oder mit Menschen, mit denen kein persönliches Gespräch möglich oder sinnvoll ist. Wir sollten erkennen, wo wir etwas gestohlen haben - und das betrifft nicht nur Geld oder Gegenstände, sondern auch Zeit, Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung anderer Menschen. Wir sollten uns ehrlich unsere Fehlverhalten eingestehen und in einem offenen und aufrichtigen Gespräch Ausgleich wiederherstellen. Wir werden glücklicher, gesünder und zufriedener, und die Liebe kann wieder fließen.
von websitebuilder 1. Juli 2021
Eine wahre Frau kann für sich stehen, sie ist sich selbst treu, sie weiß um ihre Bestimmung und ihren Wert. Sie spricht ihre Wahrheit aus und ist eine lebenslange Schülerin des Lebens. Klug ihrer Intuition folgend, wissend, dass Menschen nicht perfekt sind und jeder mit Gottes Aufgaben wachsen muss. Sie ist liebevoll, sie kann verzeihen, aber sie will auch einen richtigen Mann an ihrer Seite. Ein wahrer Mann kann für sich stehen, er ist sich selbst treu, er weiß um seinen Zweck und seinen Wert. Er spricht seine Wahrheit aus und ist ein lebenslanger Schüler des Lebens. Klug seiner Intuition folgend, wissend, dass Menschen nicht perfekt sind und jeder mit Gottes Aufgaben wachsen muss. Er ist liebevoll, er kann verzeihen, aber er will auch eine echte Frau an seiner Seite.
von websitebuilder 1. Juli 2021
Über Flüsse, Ruder und Radiosender Manchmal sind wir so beschäftigt mit Dingen, die uns nicht wirklich auf gesunde Weise dienen. Außerdem enttäuschen uns Freunde, die Arbeit ist nicht befriedigend, wir fühlen uns öfter krank, wir sind damit beschäftigt, anderen zu gefallen... und wer beglückt mich? Nun, ich denke, es gibt nur eine Person im weiten Universum, die das tun kann. Und es ist weder Gott (der sowieso keine Person ist), noch ist es dein Partner, deine Familie, dein Chef oder dein Yogalehrer. Das bist du selbst. Wenn wir uns erschöpft, isoliert und frustriert fühlen, liegt es oft daran, dass wir keine Verbindung mehr zu uns selbst, zur Natur, unseren geistigen Führern, Gott und anderen Menschen haben. Wir werden immer wieder von dem weggenommen, was wir lieben und was für unser Wohlergehen notwendig wäre. Wir haben dieses intuitive Wissen in uns, aber die Stimme ist nicht inmitten der Lautstärke der Welt zu hören. Das Leben fühlt sich an wie ein reißender Strom, der nicht aufhört, und wir sind mittendrin, in einem Boot ohne Ruder. Wir beobachten das Leben von diesem kleinen Ort aus, über den wir keine Kontrolle mehr haben. Wir können den Fluss sehen, wir können das Boot sehen und können sogar die Bäume und riesigen Tiere sehen, die vorbeiziehen. Aber ohne Ruder werden wir unseren Kurs nie ändern können, das schöne Ufer erkunden, das Gras berühren, die Blumen riechen und VERBINDUNG herstellen. Und wir brauchen diese Verbindung, um uns wirksam und wahr zu fühlen. Meiner Erfahrung nach kann es uns wirklich helfen 1. Fokus darauf legen, was uns verbindet mit unserer Umwelt und miteinander in diesem Moment des Bewusstseins, dass wir uns isoliert und frustriert, leer oder wütend fühlen. Die Verbindung zu uns selbst entsteht dadurch, dass ich auf meine innere Stimme höre und diese mir bewusst werdenden Impulse in mein Leben bringe. Wir können unsere Bedürfnisse nur erfüllen und frei und reif sein, wenn wir uns ihrer und unserer Fähigkeiten bewusst sind, sie zu erfüllen und Erfüllung in unser Leben zu bringen. Das ist Selbstermächtigung, die uns glücklich macht, weil wir Zufriedenheit empfinden – ohne Ängste, Forderungen oder schlechtes Gewissen anderen Menschen gegenüber, frei von Erpressung oder emotionaler Missbrauch, der auftritt, wenn wir ständig verlangen, dass unsere Bedürfnisse von anderen erfüllt werden. Dies verbindet sich mit uns, mit unserem inneren Frequenzfeld. 2. Die Verbindung zu anderen Menschen (mit ihrem Frequenzfeld) kann hergestellt werden Dies erreichen wir, indem wir uns dessen bewusst sind, was wir miteinander gemeinsam haben, zum Beispiel, dass wir alle Menschen sind, die die meiste Zeit Schmerzen haben und mit unseren Unvollkommenheiten kämpfen. Wir tun unser Bestes, um unsere Rechnungen zu bezahlen und die Erwartungen anderer an uns zu erfüllen. Wir können auch über dieselben Hobbys oder dieselbe Einstellung zur Spiritualität erfahren oder über dieselben Gefühle, die Liebe, Aufmerksamkeit und Anerkennung brauchen. All dies verbindet uns in unserem Bewusstsein und gegenseitigem Verständnis, was uns zu mehr Empathie gegenüber anderen und uns selbst befähigen kann. Suche nach Ähnlichkeiten mit anderen, und du wirst sie finden. Manchmal müssen wir tiefer graben als wir es tun, um unsere Verbindung zu erkennen. Aber es ist da. In dem Moment, in dem du da stehst und mit jemandem redest, der so weit weg von dir zu sein scheint wie die Sterne und der Mond, unerreichbar, sei dir bewusst, dass diese Person ein Mensch wie du ist. Wir sind alle Brüder und Schwestern, auch wenn wir es nicht wissen. Und anstatt von anderen zu erwarten, dass sie eine Verbindung herstellen, können wir diejenigen sein, die es tun, durch Einfühlungsvermögen, Zuhören, Unterstützung und Interesse. Wenn wir jemandem wirklich zuhören, geben wir ihm Raum. Wir sagen "Ja" zu diesem Wesen in allem, was es fühlt und es erzählt uns von seiner eigenen Realität. Es bedeutet, vielleicht zum ersten Mal anzuerkennen, was diese Person ausdrücken kann. Es gibt keine größere Gnade. Dies ist ein Akt bedingungsloser Liebe. 3. Die Natur ist nicht unser Feind. Es ist unser Zuhause. Verbinde dich damit. Gehe barfuß, iss mit den Fingern, verbinde dich mit dem Essen und mit der Erde. Sei dankbar für alles, was uns die Erde schenkt: ein Zuhause, Nahrung, Schönheit, Genuss, sieh die Vollkommenheit, die sie aus ihrem Mutterleib hervorbringt! Schmecke und rieche. Lausche den Winden, den Vögeln und dem Wasser. Die Natur ist der ehrlichste Begleiter. Der Wind streicht dir übers Gesicht, wenn du traurig bist. Die Vögel singen dir ein Lied, um dich aufzuheitern, die Sonne wärmt dein Herz, das Wasser wäscht jeden Schmerz weg und der Mond scheint in der Dunkelheit, um dich in deinen Träumen zu trösten. Verbinde dich einfach damit und du wirst dich geerdeter, zentrierter, und mehr du selbst fühlen. Wenn alles Frequenz ist, sind wir auch Frequenz. Jeder ist eine Antenne, die Frequenzwellen empfängt und Frequenzwellen sendet. Wie ein Radio: Wenn deine innere Skala auf einen bestimmten Kanal eingestellt ist, hörst du nur Musik, die dich stört. Aber anstatt darauf zu warten, dass das Problem von selbst vorbei geht oder jemand anderes es löst, kannst du den Kanal wechseln - und wählen, was zu dir passt. Mit anderen Worten: Deine Verbindung bestimmt deinen Glückszustand und deine Einstellung. Dieser innere Zustand ist der Kanal, den du wählst. Die äußere Welt ist die Musik, die du hörst. Und: Wir sind der Kapitän unseres Bootes. Wir haben nur vergessen, die Ruder zu benutzen.
von websitebuilder 1. Juli 2021
 Wenn wir von einem Ort der Liebe und des Verstehens in uns agieren, kann uns nichts etwas anhaben.
von websitebuilder 1. Juli 2021
Ein Kommentar Wie innen so außen - wie oben, so unten Je mehr wir über Krieg und Schrecken nachdenken und reden, desto mehr manifestieren wir ihn (Resonanzgesetz). Wer Frieden will, muss friedlich denken, sprechen und handeln. Die Gewalt nicht füttern mit Energie, denn Gedanken sind reine Energie. Wir müssen uns der Kraft unserer Gedanken bewusst werden, denn wir sind Teil des Ganzen, und nicht isoliert. Wir haben Verantwortung - auch für das, was wir nicht wissen. Unsere Außenwelt ist ein Spiegel unseres Inneren, unserer Gedanken und Gefühle. Wenn wir unglücklich sind, müssen wir nur in den Spiegel schauen, und dort nach dem Glück suchen, nach der Liebe, der Achtung und der Warmherzigkeit und Großzügigkeit, die wir brauchen. Das Herz öffnen für diesen Menschen, den wir im Spiegel erblicken und ihn tief in es hinein nehmen und nähren. Ablenkungen verhindern die Sicht nach Innen. Und unsere Welt ist voller Ablenkungen. Informationsflut. Konflikte. Unreflektierte Gefühle. Unbefriedigte Bedürfnisse. Manipulationen. Die Medien füllen unsere Köpfe mit allen negativen Informationen. Sie behindern unser Lösungsdenken, sondern füttern uns mit Programmen, die unser Verhalten steuern gemäß derer, die die Medien innehaben. Wir sollen konsumieren und werden dabei immer mehr in Abhängigkeiten gestürzt. Eigenständiges Denken, Imaginieren lernt man nicht in der Schule. Im Gegenteil. Wir sollen nicht denken. Denn das würde uns unabhängig machen! Wir werden nicht "unterhalten", sondern "unten gehalten", ja regelrecht unbewusst gehalten. Glauben wir wirklich, dass die Pyramiden erschaffen wurden aufgrund von Gedanken wie "Ach, das wird nie was" oder "Ich hab keine Zeit, das können ja andere machen." oder "Ihr könnt mich mal, ich bleib im Bett."? Sicher nicht. Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott. Das Wort ist eine schöpferische Kraft und so wie Gott sprach und erschuf, erschaffen wir in seinem Bilde. Leider wissen wir es nicht, weil wir zu 95% unbewusst leben. Die Aufgabe ist nicht, auf das Paradies zu warten, sondern uns bewusst zu werden, dass wir göttliche Kräfte in uns tragen, die Unglaubliches erschaffen können. Wir erschaffen jeden Tag unser Paradies und unsere Schlachtfelder, Himmel und Hölle. Nur wissen wir es nicht! Imagination ist der Weg. Die Kraft, die eigene Realität zu erschaffen, liegt in der Imagination, der Erschaffung von Gedanken und Gefühlen, die unsere Worte und Taten bestimmen, die unsere Realität und Erfahrungen kreieren. Imaginieren wir also eine Welt, wie wir sie uns wünschen! Wer sich noch länger mit Kritik, Schuldzuweisungen, Neid, Gier und Passivität befasst, ist Teil der Zerstörung. Wir sind Schöpfer und müssen auf dieser Ebene denken. Imaginieren wir also, was wir wollen, so konkret wie möglich. Und nicht, was wir nicht wollen. Denn so schöpfen wir immerzu auf's Neue, was wir nicht wollen. Schaue in den Spiegel und wisse, dass alles, was dich im Außen stört, eine Projektion deines Selbsts ist, das von sich getrennt wurde. Konkret beginnen, das Gehirn umzuprogrammieren. Beginnen wir zuerst damit, die Dinge zu erledigen, die wir schon immer vor uns hergeschoben haben. Die wir schon immer tun wollten. Denn da liegt viel Energie gebunden, kreative Energie, die ungenutzt in den Keller gesperrt wurde. Tue die nächsten Tage etwas, was du schon lange tun wolltest, aber immer wieder aufgeschoben hast. Wenn du diese Sache erledigt hast, wirst du dich großartig fühlen, denn du hast kreative Energie befreit und in Fluss gebracht. Wir fühlen uns glücklich und zufrieden. Der Wunsch, der Gedanke, ist der Beginn der Schöpfung. Wenn wir ihn unterbrechen, unterbrechen wir auch den Fluss der Energie, die uns Gefühle von Sinn und Freude gibt. Dann beginne damit, alte Gewohnheiten zu überprüfen und etwas ganz Neues zu tun. Wenn du Rechtshänder bist, lerne mit links zu schreiben. Sprich und schreibe rückwärts. Gehe neue Wege, fahre mit anderen Buslinien und kaufe in einem anderen Supermarkt ein. Ziehe Kleidung an, die du vergessen hast und tue Dinge, die du als Kind immer tun wolltest. Wenn du all das getan hast, dann schreibe mir und erzähle mir deine Geschichte. Das wäre wundervoll.
von websitebuilder 1. Juli 2021
Interspezies-Kommunikation: Die Weisheit meiner Basilikum-Pflanze Als Heiler kommuniziere ich auf spiritueller Ebene. Da sich alles Physische aus den spirituellen Reichen manifestiert, ist alles in seiner Essenz spirituell. Die Kommunikation mit allen vorhandenen Dingen ist auf diese Weise möglich. Die schamanischen Traditionen geben uns Möglichkeiten, mit Tieren, Pflanzen, Steinen, Wasser und Winden, aber auch mit Geistern zu kommunizieren. Heute hatte ich ein sehr schönes Gespräch mit meiner Basilikum-Pflanze, welches ich mit euch teilen möchte. Erstens ist nicht jede Pflanze gesprächig. So wie nicht jedes Tier oder jeder Mensch. Es gibt Unterschiede bei jedem einzelnen Wesen, genau wie bei jedem Menschen. Mein Basilikum war jedoch recht gesprächig, sehr sanft und dankbar für meine Anerkennung. Wenn ich Blätter von ihr nehme, bitte ich um Erlaubnis. Und wenn die Erlaubnis nicht erteilt wird, muss ich meine Suppe auch ohne sie kochen. Ich gehe also in einen veränderten Bewusstseinszustand und stelle eine Verbindung mit ihr her. Sobald ich anfing Fragen zu stellen, fing die Pflanze an zu sprudeln. Ich fragte, ob sie mit mir reden wolle. "Yeeeeeeees". Und wie sie sich fühlte "Hmmm. Neutral.". Gab es etwas, das sie brauchte? "Sonne und Magnesiumdünger." Genau so. Ich habe noch nie von diesem Dünger gehört, also habe ich ihn gegoogelt. Es gibt tatsächlich einen Magnesiumdünger und ich fand heraus, dass Basilikum-Pflanzen mehr Nährstoffe brauchen als andere Kräuterpflanzen. Einer der verwendeten Düngemittel ist Magnesiumdünger. Ich fragte, ob es eine Energiereinigung und Wiederherstellung haben möchte. "Oh, das wäre wunderbar. Reinige meine Blätter und regeneriere mich durch meine Wurzeln." So tat ich es. Wir bedankten uns in Liebe und Respekt füreinander und ich verließ den Raum – mit einem weiteren Artikel für meine Einkaufsliste. Um diese kleine Geschichte der Kommunikation zwischen den Arten abzuschließen: Alles ist lebendig und spirituell. Aber unsere Gesellschaft, unsere Religionen und unser Lebensstil haben uns gelehrt, nur das Materielle und Physische und den Geist zu schätzen. Also haben wir uns von unserer Essenz getrennt. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir Körper, Geist und SEELE sind, um wieder ganz zu werden.
von websitebuilder 1. Juli 2021
Über die verborgenen Quellen der Kraft ungeliebter Kinder
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